50 Jahre
Willst du Beef?

Willst du Beef?

In der elfteiligen Serie "WILLST DU BEEF?" wurde in verschiedenen Formaten die Geschichte einer jungen modernen Frau geschildert, die gegen die Armut ankämpft und die Machenschaften in der Fleischindustrie aufdeckt.

IDEE
Eine junge moderne Frau kämpft mit Hilfe ihres Glaubens gegen Armut im 21. Jahrhundert. Very religious! But economic? Ihr Widersacher ist M€AT KING, der für leere Mägen verantwortlich ist. Wer geht als Sieger hervor? Die Frau oder der Mann?  Das Gute oder das Gut? Die Gläubige oder der Kapitalist? Es wurde ein Werk mit innovativer Sprache, derzeitigen Medien und aktuellen Bezügen zur Fleischindustrie geschaffen. Unter der Leitung von Frau Meunier ist dem Cupid-Profil des Campus Marienthal eine fantastische Serie gelungen.


UMSETZUNG
WILLST DU BEEF? wird in verschiedenen Formaten (Comic, Film, Hörspiel, Animation und Stop-Motion) präsentiert. Die elf  Folgen stellten Oberstufenschüler*innen des Campus Marienthal im  Fern-, Hybrid- und Präsenzunterricht mit ihren eigenen Endgeräten her. Im Präsenzunterricht drehten die Schüler*innen und Lehrerin in oder in der Nähe der Schule. Im Sommer hatten sie diverse Außendrehs: am Hafen, in Barmbek, auf Sankt Pauli, in Billstedt oder in Frankfurt am Main.

Preview:

Am 06.12.2021 fand die Preview der Miniserie „Willst du Beef?“ in der Flussschifferkirche statt. Das Publikum war abwechslungsreich unterhalten und schrie auf, als es einen Cliffhanger kurz vor Serienschluss gab.

  

Das gespannte Publikum sah die letzte Folge, um im Anschluss mit den Schüler*innen ins Gespräch zu kommen. Den Schüler*innen war anzumerken, dass sie stolz, aber bodenständig von ihrer erbrachten Leistung berichteten. Die Schüler*innen meldeten zurück, wie zeitaufwändig eine dreiminütige Folge im Planen, Organisieren, Umsetzung und in der Postproduktion sein kann. Insbesondere die Stop-Motion-Szenen kosteten in ihrer Fertigstellung ca. 30 Zeitstunden (oder sogar mehr). Ausdauer, Genauigkeit und Teambereitschaft waren gefragt, um dieses Schulprojekt zu realisieren.

Die Preview fand in einer besonderen Atmosphäre stattfand: in der Flussschifferkirche. Herr Möller begrüßte und verabschiedete seine Gäste freudig, witzig und informationsreich und das Schulteam ist ihm dankbar, das er sowohl die Drehgenehmigung als auch die Einladung zur Preview ermöglichte. Einen herzlichen und individuellen Dank nahmen auch Mouna, Sarina und Eric entgegen, die engagiert das Drehteam unterstützt hatten.

Stimmen zur Serie:
„Es ist toll, wenn sich Schülerinnen und Schüler mit sozialen Missständen, Glauben und Idealismus kreativ auseinandersetzen. Ich bin gespannt auf die Preview und freue mich auf den anschließenden Austausch.“

Mark Möller, Diakon der Flussschifferkirche

„Mir gefällt das Projekt, da es sehr abwechslungsreich ist und jede*r Schüler*in seine/ihre Ideen, Stärken und Kreativität einbringen kann. Die Folgen sind unterschiedlich gestaltet und machen die Miniserie dadurch besonders. Die einzelnen Folgen zu schneiden und zu bearbeiten ist manchmal sehr anstrengend, aber dennoch freut man sich, wenn man am Ende das Ergebnis sieht.“
Lina Danner, Schülerin des Campus Marienthal

„Vor dem Hintergrund einer globalen Pandemie ist es unglaublich beeindruckend zu sehen, mit welchem Ehrgeiz und Elan, mit wie viel Kraft und Kreativität hier ganz neue Wege im Fach Theater gegangen werden. Die Schüler*innen haben sich selbst übertroffen und heben das Theater auf dem Campus Marienthal auf ein ganz neues Level!“
Frank Pauleit, Abteilungsleiter der Oberstufe des Gymnasiums Marienthal


„Es ist bewundernswert, dass mit wenig viel erreicht werden kann. Ich bin glücklich, dass die Schüler*innen zu einem Team zusammengewachsen sind. Ich bin dankbar, mit motivierten, freundlichen, interessierten, humorvollen und kreativen Menschen auf Augenhöhe zusammengearbeitet zu haben. Ich bin stolz, dass wir aus eigener Kraft eine Miniserie gestaltet haben.“
Nathalie Meunier, Theaterlehrerin des Gymnasiums Marienthal